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Donnerstag, März 22, 2007

Stipendium und andere Bürokratien

Heute hab ich mal den Großteil, durch das Stiftungsende verursachten, Papierkram erledigt. Hab gestern die Wohnbeihilfe beantragt und heute den Selbserhalterstipendiumsantrag abgegeben.

Erstaunlicherweise gings auf der Stipstelle ziemlich rasch. Die Dame die mich betreut hatte grad Zeit, rein, Unterlagen abgegeben, kurz gequatsche, raus. Im Gegensatz zu dem Aufwand die notwendigen Dokumente aufzutreiben, war das wirklich eine angenehme Angelegenheit. Die Dame selbst war auch sehr nett und in 2 Wochen werd ich wohl, hoffentlich, meinen Bescheid bekommen.

Im Zuge der ganzen Dokumentensuche hab ich auch versucht die Arbeiterveranlagungen der letzten Jahre nach zu holen. Leider hat mir keiner gesagt, dass man ohne Arbeit, also als Student ohne Arbeit, sowieso keinen Anspruch hat. Tztztztztz!!

Zumindest hab ich die Gelegenheit genutzt mal meine alten "Dokumente" auszumisten und man soll nicht glauben was da zum Vorschein kommt. Beispielsweise Kontoauszüge aus dem Jahr 1994(!).

Es kamen (leider) auch einige meiner Lohnzettel aus meiner Arbeitszeit zum Vorschein, die mich leidlich daran erinnerten, was ich einmal so verdient hab. Es ist schon traurig wenn man im Durchschnitt 2100 Euros (netto) verdient hat darauf zurück zu blicken. Am besten ham mir die Lohnzettel für Urlaubsgeld (60500 ATS ca. 4400€ und Weihnachtsgeld 59500 ATS ca. 4325€, alles netto) gefallen. Ich befürchte ich muss ein paar Jahre arbeiten um wieder auf so ein Geld zu kommen. Derzeit muss ich mich mit Stip und Wohnbeihilfe zufrieden geben ;(
Ich glaub da muss man durch. Zum Glück hab ich Eltern die mich unterstützen !!

Nichts desto trotz bereu ich den Schritt zum Studium in keinster Weise. Und die Zeit des Geldregens wird für uns alle (wieder) kommen !!!!!

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